Donnerstag, 5. November 2015

Amnesia: Memories

Aktuelles aus meinem Gaming Room, was bei mir gerade angesagt ist

Da ich immer gefühlte 100 Spiele nebeneinander spiele, komme ich manchmal schon fast in "Stress", weil ich nicht recht weiß wo ich weitermachen soll in meiner knappen Freizeit. Gerade nutze ich sie am liebsten mit:


Amnesia: Memories

Fakten:

Amnesia: Memories ist eine Visual Novel, speziell für Frauen (ein Otome) von Idea Factory. Released wurde das Spiel am 25.08.2015 für den PC auf englisch (mit japanischer Tonspur) und am 26.08.2015 für die Playstation Vita. Es ist eines der wenigen frisch releasten Spiele die ich gekauft und gespielt habe. 

Plot:
In Amnesia: Memories geht es um eine hübsche junge Heldin, die plötzlich unter Amnesie leidet und mit Hilfe eines "Spirits" in menschenähnlicher Form versucht, ihre Erinnerungen wiederzuerlangen. Die beiden erleben eingie aufregende, nervenaufreibende und sehr romantische Situationen mit bis zu fünf spielbaren Partnern. 


Gedanken zum Spiel: 
Das Spiel hat nichts mit einem oberflächlichen dating simulator zu tun, sondern ist knallhart. Es gibt etliche böse Enden, denen es auszuweichen gilt. Die Story an sich ist gut ausgedacht und spannend. Die Charaktere sind glaubwürdig geschrieben und das verleiht jedem einzelnen einen ganz besonderen Charme. Selbst wenn man denkt, Präferenzen zu haben oder jemanden nicht zu mögen, beim Durchspielen wachsen einem dann alle potentiellen Partner ans Herz und man fängt unweigerlich an sie sympathisch zu finden.
Die Spielfluss ist super, denn anders als bei vielen Visual Novels schindet Amnesia: Memories keine Zeit mit unnötigen langweiligen Passagen, die wenig zur Story beitragen. Und was ich wirklich super fand, abseits der tollen Charaktere, ist die Zeit, die man für jeden Durchgang braucht. Wenige Stunden und man hat eine Person komplett mit allen Enden abgeschlossen, es ist wirklich überschaubar, nicht schmerzhaft in die Länge gezogen.


Was ich dem Spiel ebenfalls hoch anrechne ist, dass man die "good endings" selbstständig ohne walkthrough erreichen kann. Jede Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die Parameter und kann somit eingeschätzt werden. Also kein nerviges Gesurfe nach den richtigen Antworten nebenher. Gut, manche Charaktere sind schwieriger zu knacken, wenn man nicht die Ausdauer hat, kann es schon sein, dass man mal nach dem walkthrough sucht. Aber für mich war das hier kein Negativpunkt. Das habe ich in anderen Visual Novels schlimmer erlebt. 

Meine Wertung:
In meiner persönlichen Wertung bekommt das Spiel 9 von 10 Punkten. Für eine Visual Novel ist es wirklich spannend, hat wenig oder keine langweiligen Passagen und ist wirklich sehr romantisch! Und darum geht es ja bei einem Otome. Tolles Spiel!

Über mich

Hallo liebe Spielefreunde,

zunächst einmal ein paar Worte zu mir und warum es diesen Blog geben soll. 
Ich bin weiblich, aktuell 25 Jahre alt und verheiratet und ich spiele seit meiner Kindheit Videospiele. Das, würde ich sagen, ist mein Hobby. Auch, wenn das gesellschaftlich vielleicht noch nicht ganz vorurteilsfrei akzeptiert ist. Ich bin mit dem SNES aufgewachsen und habe ihn geliebt. Den N64 habe ich (leider) ausgelassen und habe relativ früh den PC für mich entdeckt. Jedoch war es als junger Mensch nicht all zu leicht an all die interessanten Spiele zu kommen und so beschränkte sich meine Erfahrung auf einigie wenige Spiele aus verschiedenen Genre. Unter anderem habe ich Jahre mit Counter Strike verbracht. Obwohl es damals heftige Aufschreie bezüglich der Jugendgefährdung durch Ego-Shooter gab, meine ich behaupten zu können, dass ich keinen bleiben Schaden davon getragen habe. 

Mit den Jahren hat sich mein Horizont erweitert. Zum PC kam noch ein Gamecube und eine Wii. 
Aber noch immer hatte ich gewisse Genre nie probiert oder Vorurteile gegen einiges gehabt. 

Die große Wendung kam, als ich meinen Mann kennengelernt habe. Er hat mich an sehr viele Spiele rangeführt, von denen ich (und er auch) nie gedacht hätten, dass sie mir Spaß bereiten würden, oder mich gar abhängig machen würden. Ja, ich kann mich nur sehr schwer beherrschen, wenn ich mich mal in was reingefuchst habe, kann ich wirklich schwer loslassen... Danke an meinen Schatz, der mir dann Freiraum gibt und meine Pflichten zu Hause übernimmt... 


An die erste Microsoft Konsole die ich bespielt habe, kam ich durch meinen Schatz. Damals hatten wir eine Xbox 360. Ich habe sie geliebt, unter anderem Wegen Call of Duty Black Ops und Gears of War 3. Und natürlich Fable 2, Gott habe ich Fable 2 geliebt! Ich war schwerstabhängig. Zu der Zeit habe ich auch The Elder Scrolls IV Oblivion kennen und lieben gelernt. Auch hier bin ich tagelang quasi im Spiel verschwunden. 

Die Welt von Sony war mir völlig neu. Ja, ich hatte einen Walkman als Kind, aber ich hatte nie eine Sony Konsole. So kam ich recht spät, zu einer PS3. Hier haben mich auf Dauer wesentlich mehr Spiele begeistert als auf der Xbox und so wurde die PS3 zu meiner meistbespielten Konsole überhaupt. Selbst jetzt, obwohl ich die PS4 auch schon reichlich bespielt habe (Witcher 3, Hotline Miami 2, Diablo 3 u. a.) bleibt die PS3 mein absoluter Favorit. Wir haben uns sogar eine Superslim auf Vorrat besorgt, weil die Game Library noch so viel Spaß für die nächsten Jahrzehnte verspricht.
Natürlich habe ich auch etliches auf dem 3DS und der PS Vita gespielt, während ich die Vorgänger davon ausgelassen habe. 

In diesem Blog möchte ich einfach mit euch teilen, was mich besonders berührt oder bewegt, mir besonders gefallen hat oder wovon ich enttäuscht war. Seid jedoch gewarnt, ich bin quasi ständig lttp, weil ich mit den neuen Spielen immer weniger anfangen kann. Das wird sicherlich auch oft Thema werden in diesem Blog. Also wer nur Interesse an neuen Spielen und AAA Produktionen hat, der kommt hier vielleicht nicht ganz auf seine Kosten.

Eure Tiona